Dubai: Sondergericht entscheidet 2023 über Erbschaftsfälle im Wert von 4 Milliarden Dh – Nachrichten
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Die Erfolgsquote bei der Erbschaftsregelung erreichte 92,6 Prozent und übertraf damit das Ziel von 90 Prozent.
Erbschaftsfälle im Wert von über 4 Milliarden Dirham wurden im vergangenen Jahr vom Sondergericht für Erbschaften in Dubai beigelegt, wie aus dem kürzlich veröffentlichten Jahresbericht 2023 der Gerichte von Dubai hervorgeht.
Das im September 2022 gegründete Erbschaftsgericht in Dubai hat insgesamt 580 Fälle beigelegt, darunter 512 muslimische Nachlässe, 38 nichtmuslimische Nachlässe und 30 private Nachlässe. Der Wert dieser Erbschaftsfälle belief sich auf insgesamt 4.115.917.861 Dh.
Laut Dubai Courts erreichte die Erfolgsquote bei Erbschaftsregelungen 92,6 Prozent und übertraf damit das Ziel von 90 Prozent. „Diese hohe Leistung unterstreicht die Effizienz und den Erfolg bei der Verwaltung der Vermögensverteilung gemäß rechtsgültigen Testamenten und persönlichen Einkünften“, heißt es in dem Bericht.
Außerdem wurden die notwendigen Schritte unternommen, um Eigentum und Vermögenswerte gemäß dem Testament des Verstorbenen zu verteilen. Darüber hinaus wurden 19 weitere Akten für die Regelung des privaten Nachlasses vorbereitet.
Entscheidender Rechtsprozess
Die Erbschaftsregelung ist ein entscheidender rechtlicher Prozess, um eine gerechte Vermögensverteilung auf der Grundlage gesetzlicher und schariatischer Grundsätze sicherzustellen.
Dem Bericht zufolge „entwickeln die zuständigen Behörden in Dubai kontinuierlich Verfahren, um die Effizienz und Genauigkeit der Prozessabwicklung zu verbessern und so zu erfolgreichen und gerechten Vergleichen beizutragen, die den Bedürfnissen von Einzelpersonen und Familien gerecht werden.“
Die durchschnittliche Dauer vom Datum der Fallregistrierung bis zum Urteil betrug 81 Tage, während die durchschnittliche Dauer von der ersten Anhörung bis zum Urteil 52 Tage betrug. Die durchschnittliche Wartezeit für die erste Anhörung betrug 28 Tage.
Smarte App für viele Fälle
Der Bericht enthüllte auch, dass die Gerichte in Dubai im Jahr 2023 einen Anstieg bei der Nutzung intelligenter Anwendungen zur Bearbeitung verschiedener Fälle verzeichneten. Insgesamt wurden bei den Gerichten 872.414 Online-Anträge eingereicht. Das Berufungsgericht bearbeitete 32.005 intelligente Anträge; das Handelsgericht erster Instanz bearbeitete 51.132; das Arbeitsgericht erster Instanz bearbeitete 33.316.
Auch im vergangenen Jahr wurden vor Zivil- und Strafgerichten aller drei Instanzen bemerkenswert viele Fälle abgeschlossen. Vor den Zivilgerichten entschied das Gericht erster Instanz 36.468 Fälle. Das Berufungsgericht schloss 13.483 Fälle ab und das Kassationsgericht schloss 4.919 Fälle ab.
Auch bei den Strafgerichten schloss das Gericht erster Instanz 33.473 Fälle ab, das Berufungsgericht 10.059 Fälle und das Kassationsgericht 1.048 Fälle. „Diese Zahlen unterstreichen die Effizienz und Effektivität der Gerichte in Dubai bei der Verwaltung und dem Abschluss einer beträchtlichen Anzahl von Fällen und sorgen so für eine zeitnahe Gerechtigkeit für alle Beteiligten“, heißt es in dem Bericht.
Rechtliche Ehevertragsdienste
Der Bericht hob auch den Ehevertragsservice hervor, der es Kunden ermöglicht, einen rechtsgültigen oder standesamtlichen Ehevertrag abzuschließen, der von den Gerichten Dubais anerkannt wird.
Dieses System ermöglicht es Einzelpersonen, einen rechtlich anerkannten Ehevertrag abzuschließen. Der Service für den Abschluss eines rechtsgültigen Ehevertrags wurde mit 8.895 Verträgen am häufigsten genutzt; außerdem wurden 249 standesamtliche Eheverträge registriert, was einer Gesamtzahl von 9.144 im Jahr 2023 entspricht.
Darüber hinaus wurden im vergangenen Jahr insgesamt 9.056 Fälle von Familienberatung und Familienversöhnung registriert. Dies machte 26.412 Sitzungen erforderlich, um Familien mit unterschiedlichen Problemen Beratung und Anleitung zu bieten.
Dem Bericht zufolge konnten 79,6 Prozent der Fälle der Familienberatung und Versöhnung erfolgreich gelöst werden.
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